Die Einfeldhalle ersetzt einen Typenbau aus den1970er Jahren. Die gegenläufigen Pultdächer der Halle und des Vorbaus verleihen ihr einen signifikanten Umriss. In Anlehnung an das Umfeld wurden die Fassaden mit rotbuntem Klinker verblendet. Mit den transparent verglasten Sprossenfenstern, der auskragenden Dachplatte mit Binderköpfen an den Längsseiten und einem schmalen Fensterband entlang des Vorbaus nimmt das Bauwerk Motive der Seitz-Sporthallen aus den 1950-er Jahren auf. Innen vermittelt eine aufgeräumte Gestaltung (Anordnung der Sportgeräte, Integration von Gerätschaften wie Lautsprechern etc.) einen positiven Raumeindruck.