Das große, mit einem relativ kleinen Haus bebaute Grundstück am Elbhang erstreckt sich zum Teil in einen als Grünfläche ausgewiesenen Außenbereich. Trotzdem ist nach Abstimmung mit dem Bauamt gerade diese Fläche als geeigneter Standort für den Neubau ausgewählt worden. Dort, wo vorher Bollwerke den Hang in Terrassen gliederten, befinden sich nun die großflächig verglasten Fassaden der beiden Etagen. Die massiven Teile sind wiederum aus dem Elbsandstein der Bollwerke errichtet. Die Räume des Baus schieben sich katakombenartig in den Berg. In der Tiefe werden sie über Oberlichter erhellt.
Statik: Wetzel & von Seth
Nutzfläche: 172qm
Fotos: Martin Böttcher
Bauzeit: 2007/08