Mit dem Umbau dieses Quartiers für wohnungslose Männer sollte ein Imagewechsel erreicht werden. Ziel des
kirchlichen Trägers war, die Unterbringung nicht als Obdachlosenasyls, sondern als vollwertige Privatsphäre
anzubieten. Dazu ist die zellenartige Raumstruktur in Appartements mit Duschbad und Pantry umgebaut worden.
Zur Strasse präsentiert sich das Haus mit einem foyerartigen Vorbau, der zusammen mit dem Aufzugsturm
die Adresse markiert. In seiner Geste entspricht dieses Entree dem neuen Selbstbewusstsein.
Statik: Wetzel & von Seth
BGF: 2.724qm
Fotos: Daniel Sumesgutner
Bauzeit 2003-2005